Dass der TSV Dieterskirchen sehr viel Aufwand bei seiner Jugendarbeit betreibt ist mittlerweile bekannt. Die Durststrecke, die vor etwa sieben Jahren aufgrund der demografischen Lage im Ort eine Eigenständigkeit bei den jüngeren Jahrgängen verhinderte, ist vorbei und der Verein kann wieder von der G-bis E- Jugend auf eigenen Nachwuchs bauen. Ab der kommenden Saison, wo auch eine D-Jugendmannschaft dazu kommt, ist dann für den Kleinfeldbereich eine neue Partnerschaft mit Nachbarvereinen geplant. Hierfür ist man im Verein stets bemüht die besten Voraussetzungen zu schaffen um den Fußballsport für die Kinder in Dieterskirchen und Umgebung attraktiv zu gestalten. Diverse Veranstaltungen und Aktionen wie der Aschatal-Junior-Cup, der am 2. und 3. Juli am Sportgelände des TSV steigt und an dem 32 Mannschaften bei den G-, F- und E-Junioren aus Deutschland und Tschechien teilnehmen, gehört dazu. Ein attraktives Rahmenprogramm wie Hüpfburg, Dribbelparcour oder High-Speed-Schuß sorgt für Abwechslung zwischen den Spielen. Die Schirmherrschaft obliegt der Bürgermeisterin der Gemeinde Dieterskirchen Anita Forster. Dies alles zu organisieren und auch die Ausbildung fundiert zu gestalten
bedarf es einer Vielzahl von Verantwortlichen, Betreuern und Trainern. Während die G-Jugend seit Kurzem unter der Leitung von Maria Bösl und Tina Ebner liegt, kümmern sich Markus Bruckmeier, Michael Bösl und Gerald Kiener. Andreas Hubatsch, Bastian Becher und Stefan Meßmann trainieren die E-Jugendlichen. Mit Christian Hubatsch, Andreas Ruhland, Felix Kulzer und Patrick Dirnberger steh en vier weitere Aushilfstrainer und Betreuer bei diesen Jahrgängen zur Verfügung. Die Leitung der Jugendabteilung obliegt bis zur Sommerpause noch Johannes Brunner und Felix Held, sie werden abgelöst von Tobias Hanauer und Andreas Hubatsch.
Zum Jahreswechsel bot der bayrische Fußballverband kostenlose Lehrgänge für die Ausbildung zum Kindertrainer an. Hier beteiligten sich Andreas Hubatsch, Bastian Becher und Markus Bruckmeier, Der Lehrgang bestand aus 20 Lerneinheiten. Zwischen drei E-Learning-Phasen lagen zwei Präsenztage in Schwarzenfeld. Dort hatte man die Möglichkeit direkt mit dem BFV-Ausbilder Rainer Summerer in den Austausch zu kommen und die Online-Themenfelder nochmals zu besprechen sowie in der Praxis viele Inhalte selbst auszuprobieren und zu erleben.
Die Schulung beinhaltete viele interessante und hilfreiche Themen wie Aufgaben und Anforderung eines Kindertrainer, Trainingsorganisation oder Mannschaftsführung. Dies kommt nun auch wieder der Qualität der Ausbildung im Verein zu Gute.