„Wenn einer eine Reise tut, dann kann man viel erzählen“, dieses Sprichwort bewahrheitet sich immer wieder, auch für die 40 Teilnehmer am Vereinsausflug des TSV Dieterskirchen am letzten Wochenende. Zwei erlebnisreiche Tage verbrachten sie in Bamberg und der fränkischen Schweiz, was ihnen mit Sicherheit noch lange Zeit in schöner Erinnerung bleiben wird.
Samstagmorgen setzte Beate Hauck den Reisebus ihres Unternehmens mit den TSV-lern an Bord Richtung Frankenland in Bewegung, vorbei an Nürnberg nach Bamberg. Kurz vor Ankunft durften sich 37 Erwachsenen und 3 Kinder auf einem Rastplatz noch bei der mitgebrachten Brotzeit stärken ehe eine Stadtführung auf dem Programm stand. In dieser sehr kurzweilig gestalteten Info-Wanderung durch das Sandviertel, hin zum Domplatz und zum alten Rathaus wurden die Teilnehmer mit einbezogen. Bei verschiedenen Sehenswürdigkeiten wurden immer zwei Geschichten erzählt, welche sich eine als wahr und die andere als „Fake-News“ entpuppte. Teilweise erwiesen sich die wahren Geschichten als dermaßen kurios, dass ein großer Teil der Befragten mit ihren Meinungen daneben lag. So verging die eineinhalbstündige Exkursion wie im Flug und die Meisten „verinnerlichten“ in der anschließenden Mittagspause vor allem die Informationen über die Bamberger Bierbraukultur. Durchs malerische „Klein-Venedig“ führte am Nachmittag eine Schifffahrt auf der Regnitz, wo es nochmals einige Informationen über die Stadt gab. Im Hotel „Berliner Ring“ wurde am frühen Abend Quartier bezogen, wo man sich kurz ausruhen und erfrischen konnte, ehe der Bus zur abendlichen „Panoramatour“ ins Bamberger Umland aufbrach. Drei kleine Privatbrauereien mit ihren urigen „Kellern“, wie die hiesigen Biergärten genannt werden, waren die Ziele an diesem lauen Sommerabend. Ein Reiseleiter des Unternehmens „Bambergbus“ leitete die Ausfahrt und gab den Interessierten das nötige Feedback zur jeweiligen Verköstigung und den Sehenswürdigkeiten an der Fahrtstrecke. Nach knapp vier Stunden endete die Tour und der Tag beim „Absacker“ im Hotel oder im Bamberger Nachleben. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen gings Richtung Pottenstein durch die Fränkische Schweiz zum Soccerpark Pottenstein. Dort vergnügte sich ein Teil der Gruppe beim Fußballgolf während der Rest die nahegelegene Teufelshöhle besichtigte. Das Geozentrum in Windischeschenbach stand am Nachmittag auf dem Reiseplan, wo es Interessantes rund um den höchsten Bohrturm und das größte Bohrloch der Erde zu erfahren gab. Eine Einkehr mit Abendessen in Püchersreuth rundete den Programmablauf vor der Heimkehr ab.